Washing dirty laundry, Dortmund

Foto: Thomas Enbergs

 

“Ich rede über den akuten Zustand von Afrikanern in Libyen. Also auf dem afrikanischen Kontinent. Die fliehen vor dem Krieg, vor dem Elend, vor dem Hunger  und der Arbeitslosigkeit und werden anschließend verkauft, wie früher, wie Gemüse auf dem Markt. Die Erde dreht sich und die Menschen ebenfalls mit ihrem Verstand.”

Der Text von Yacouba Coulibaly (Darsteller des Transnationalen Ensemble Labsa) erklingt an diesem Abend wie ein Mantra aus der Nacht.

Gestern in Bochum, heute in Dortmund

Bei der gestrigen Premiere von »Und jetzt schaukle« im ZEITMAULtheater Bochum teilten die Schauspieler*innen die Bühnen mit Zeichnungen und Videoanimationen auf zwei Leinwänden. Die “krumme Linie”, die die Protagonist*innen auf der Bühne szenisch thematisierten, mussten auch die Besucher*innen beim Betreten des ZEITMAULtheaters in Form einer Kreidelinie auf dem Boden überschreiten.

Heute Abend um 19:00 Uhr geht es im Tommorow Club Kiosk in Dortmund weiter mit einer Doppelpremiere: Die beiden Performances »Krieg« von den Freien Radikalen und »Refugee Talks – What’s up with that?« vom Transnationalen Ensemble Labsa werden zum ersten Mal öffentlich dargeboten.

Wir freuen uns auf viele Gäste und einen spannenden Abend!

Hier geht´s auf zum  Tommorow Club Kiosk.

Refugee Talks on air!

Heute morgen auf WDR Cosmo: Emilia Hagelganz und Yacouba Coulibaly vom Transnationalen Ensemble Labsa im Gespräch über Refugee Talks:

Yacouba Coulibaly: “Wenn sich irgendwann herausstellt, dass ich Künstler werden muss, dann mach ich das gerne.” => „Refugee Talks – What’s up with that? Wash one‘s dirty linen in public – an open performance“ – morgen, SA 24.02., 19 h, Tomorrow Club Kiosk in Dortmund!